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Lars David Kellner im Interview mit Philipp Gehringer (»Kulturfreitag«, OTV)
August 31, 2023
Lars David Kellner spricht mit Philipp Gehringer über seine Liebe zum Harmonium.
Lars David Kellner im Interview: "Das Harmonium ist eine wundersame Kiste" (»Oberpfälzer Heimat«, OTV)
August 21, 2023
Lars David Kellner spricht mit Philipp Gehringer (OTV) in der "Oberpfälzer Heimat" (Ausgabe 22/8/2023) über das Harmonium und originale Werke von Franz Liszt und Max Reger.
Stefanie Harnisch: "Franz Liszts Werke für Mezzosopran & Harmonium und ihre Quellen"
July 12, 2023
Die hier vorgelegten Aufnahmen von sakralen Gesangswerken für Solostimme und Harmonium stellen die konsequente Umsetzung eines bemerkenswerten Kompositionsprinzips von Franz Liszt dar: die musikalische Idee nicht nur in einer Fasson festzuschreiben, sondern offen zu sein für weitere Dimensionen musikalischer Ausdrucksformen. Damit einher geht – vor allem in Bezug auf Liszts Spätwerk - eine oft recht freie Form der Instrumentierung. Der Komponist möchte hier expressis verbis sein Werk nicht mehr an nur ein bestimmtes (Tasten-)Instrument gebunden wissen, sondern weist Klavier, Orgel oder Harmonium gleichberechtigte Rollen für den musikalischen Vortrag zu.
Lars David Kellner im Podcast: „Ich werde jeden Tag durch meine Musik belohnt“ (»Kulturkiosk«, Onetz)
May 29, 2023
Lisa Sebald im Gespräch mit Lars David Kellner (Harmonist und Pianist).
Dr. Stefan König über Max Regers Harmoniumgesamtwerk, ersteingespielt von Lars David Kellner
March 18, 2023
Neben der Romanze a-moll, die sich großer Beliebtheit erfreute und letztlich in zwölf Bearbeitungen (u. a. von Karg-Elert für Harmonium und Klavier und von Carl Stabernack für Kunstharmonium) vorlag, ist nur noch eine Originalkomposition Max Regers für Harmonium bekannt: Die Fughette a-moll WoO IV/18 entstand für ein im April 1902 bei Anton Böhm in Augsburg publiziertes Harmonium-Album, das der im oberbayerischen Bad Aibling wirkende Lehrer und Chorregent Alban Lipp herausgab. Der Kontakt zu Lipp, der selbst über 100 kirchenmusikalische Kompositionen hinterlassen hat, könnte über Regers Vater, einen Lehrerkollegen, zustande gekommen sein. Das eineinhalbminütige Stück, das harmonisch ganz regerisch schweift, erschien im ersten Heft des Albums, das insgesamt 35 Werke beinhaltet. Es blieb lange im Verborgenen und wurde erst 1997 von Wilhelm Krumbach – wenngleich auf der Orgel – eingespielt (1) sowie nachträglich ins Reger-Werkverzeichnis aufgenommen. Lars David Kellner spielt die Fughette nun erstmals in ihrer Originalbesetzung für Harmonium ein.